Tuesday, May 31, 2011

HipHop in Hamburg, Reeperbahn and finally - in the early wee hours: fish market

The Free and Hanseatic City of Hamburg is the second biggest in Germany and is full of interesting history. Thanks to the huge harbour, Hamburg has been an important transport hub, often described as gate to the world and indeed, for many it was the last station before taking off to the New World ... not less than 32 cities in the US were named Hamburg ;)

When arriving in Hamburg my friend Nick, with whom I had lived together in Taipei in November 2009, picked me up from the subway station and it was just so great to see him after such a loooong time  and only sporadic facebook-chats.Right, we had tons of things to catch up on and were talking until midnight ;)

Thank you very much Nick, for drawing a map for me, writing down and marking a whole tour to walk the city :-))
... I was indeed using it and therefore you can see some pics of Hamburg below:


@ the harbour where the river Elbe is about to arrive at the NorthSea

view from the 132m high steeple: Michel

by the river Alster - from where we took a beautiful boat-trip
by the way, Hamburg has more bridges than Venice, Amsterdam and London TOGETHER

Hamburg's city hall



modern harbour city ... construction costs are SKYROCKETING indeed


as you can easily realise - Hamburg's miniature wonderland was my personal highlight of the trip ;)
~ click on the picture to enlarge ~















walking around in the harbour quarter up to Reeperbahn, all of a sudden a "Steierer Stüberl" appears ... Steiermark is the province I come from in Austria and so it was fun to see a pub with this name in Hamburg :-)

Herbertstaße is the famous street in Hamburg where only adult men are allowed to walk through the gates...

Nick in front of the Old Elbtunnel which is open for pedestrians and even motorvehicles, passing under the up to 3km wide river Elbe


... I'm still missing some photos - Nick, move your a** and send me over those i-phone pics!!


After proper sightseeing on Friday, including culinary highlights such as sweet Franzbrötchen and a broad range of famous Fischbrötchen (fish sandwiches), the rest of the weekend was rather relaxed.
Partying in Hamburg is a must - the city is especially famous for HipHop music and to make the experience complete, we visited the legendary fish market at 6am in the morning when stepping out of the club :-))

What a great weekend - Hamburg is definitely worth a trip ...


Last but certainly not least, I'd like to thank my colleague Anki with who I could come by car and also stay overnight before we left for Berlin on Monday! Thank you very much Anki + mum for your hospitality!!!

Monday, May 30, 2011

Potsdam

Last Thursday, I was visiting Berlin's neighbour city POTSDAM and as it was on the way also lake WANNSEE

Starting off with a swimming pool session and a ladies night the day before, I wonderful looong weekend-trip was to follow:

The weather was beautiful and I was utmost excited to leave Berlin after staying in the city for almost two months. I walked around a bit in quaint Potsdam, did some shopping, strolled through the beautiful parks, lakes, little rivers and flower gardens surrounding Castle Sanssouci and had a great meal before meeting my colleague Anki with who I went to Hamburg.

 @ Lake Wannsee

 Nauener Gate in Potsdam



 Chinese Pavillion and loads of flowers inside the parcs of Castle Sanssouci


 View up to Castle Sanssouci

What a good day ...   :-))

Turbokapitalismus frisst Seele auf

aus: www.nachhaltigkeit.org 

Hochrangige Führungskräfte neigen oft zu Exzessen, wie jüngst Strauss-Kahn oder die Spitzenmanager der Versicherung Ergo auf ihrer Budapester Sexparty. Ellen Michels weiss, warum. Sie hat sich als spiritueller Coach in Düsseldorf auf die Beratung von hochrangigen Führungskräften spezialisiert.

Roland Mischke: Frau Michels, Sie coachen viele Top-Wirtschaftsleute. Wie leben diese termingejagten und unter Dauerdruck stehenden Menschen Liebe und Sexualität?
Ellen Michels: Wer zu mir kommt, will nach Jahren auf der Überholspur innehalten, um nach dem Sinn seines Lebens und seiner Lebensaufgabe zu fragen und seine wahre Autorität zu entdecken. Im Coaching geht es um Erfolge und Niederlagen, aber vor allem um eine Lebensbilanz. Die schliesst Partnerschaft und Sexualität ein, denn ohne sie gibt es keine Weiterentwicklung zum ganzheitlichen Menschen. Viele stehen auch da vor den Trümmern gescheiterter Beziehungen. Es erfordert viel ernsthaftes Engagement, das aufzuarbeiten. 

Roland Mischke: Eine der grössten Versicherungsgesellschaften Deutschlands spendiert über 100 Managern und Vertriebsprofis zur Belohnung eine Sexparty. Dort wird auch Kokain angeboten. Diese Leute verwalten Millionen Euro von Millionen Versicherungsteilnehmern. Solche Dekadenz erinnert an die spätrömische Untergangsperiode. Wie erklären Sie sich das?
Ellen Michels:Das hat mit der Eigendynamik der Event-Industrie zu tun. Ein Event muss das andere übertreffen, nach Heli-Ski, Autorennen, Fallschirmspringen und Wüste muss jetzt etwas Verbotenes erlebt werden. Gemeinsam, im kollektiven Rausch, damit alle im Ernstfall in Haftung genommen werden können. Das zeigt einen flachen, kalten, sehr berechnenden Führungsstil ohne jegliche Seelenintelligenz.
Roland Mischke: Weil die wüste Sexparty von Unternehmensspitze genehmigt wurde? Was geht in den Köpfen solcher Vorstände vor?
Ellen Michels: In diesen Köpfen geht es um Macht, Selbstsucht und Profit. Nur so erklärt sich die extreme Gewissenlosigkeit. Aus spiritueller Sicht erschreckt vor allem, dass der Turbokapitalismus angefangen hat, Seelen aufzufressen. Diese Vorstände und Spitzenmanager verhalten sich tatsächlich wie die römischen Senatoren, als ihr Reich unterging.

Roland Mischke: Ist die sexuelle Belohnung der Spitzenmanager Zuhälterei?
Ellen Michels: Ja, und Knechtschaft auf einem niedrigen ethischen Niveau. Vorgesetzte belohnen ihre Mitarbeiter mit etwas Anrüchigem, das sie mit ihnen in einer Ausnahmesituation erleben dürfen. Das schweisst Männer zusammen und nimmt die Untergebenen zugleich in Gefangenschaft. 

Roland Mischke: Der „Spiegel“ hält die Exzesse der letzten Wochen, verbunden mit den Namen Kachelmann, Strauss-Kahn oder Schwarzenegger, unter dem Titel „Sex & Macht“ für eine „gefährliche Beziehung“. Glauben Männer in gehobener Position, ihnen stehe nahezu alles zu, auch grösste sexuelle Freiheit?
Ellen Michels: Macht wird in allen gesellschaftlichen Schichten ausgeübt. Die damit verbundene Popularität finden viele Frauen sexy, deshalb lassen sie sich auf Affären ein. Aber Sex entlastet nur kurzfristig, überlagert oft Wut, Aggression und Hilflosigkeit. Der Spitzenmanager, der seine Macht einsetzt, um Sex zu bekommen, betäubt sich damit. Oft ist seelische Leere bis an den Rand der Verzweiflung und des Lebensüberdrusses die Folge. Selbst das Manager Magazin schrieb neulich, „auf der Chefetage tanzen die Todsünden Ringelreihen“. 

Roland Mischke: Also haben Spitzenkräfte der Wirtschaft ein höheres Risiko?
Ellen Michels: Das Bedauerliche ist, dass die Übertragung von Führungsaufgaben, schnelle Beförderung und sogar charismatische Führung keine Indikatoren für Stärke im menschlichen Bereich sind. Ein Spitzenmanager kann seine Arbeit hervorragend machen, aber gleichzeitig als Mensch versagen. Er ist dann nicht mehr in seelischer Balance.

Roland Mischke: Also ist die sittliche Verrohung nicht aufzuhalten?
Ellen Michels: Führungskräfte, die sich an materiellen Werten orientieren, ihre innerliche Zerrissenheit unterdrücken und spirituell nicht aufgeschlossen sind, haben keinen anderen Weg. Sie werden sich weiter unsittlich verhalten. 

Roland Mischke: Wie helfen Sie ihnen?
Ellen Michels: Indem ich sie begleite, oft über Jahre, und ihr Engagement stärke, in persönlicher und spiritueller Hinsicht voranzukommen. Mit der Veränderung der Persönlichkeit verändert sich auch der Führungsstil.

Zur Person:
Ellen Michels hat sich als spiritueller Coach in Düsseldorf auf die Beratung von hochrangigen Führungskräften spezialisiert. Im Alter von Mitte Zwanzig war sie als Mutter von zwei Kindern plötzlich Witwe geworden, es folgten bald darauf weitere Schicksalsschläge in Form von verschiedenen Krankheiten. Beruflich war sie viele Jahre als Designerin und Produzentin in der internationalen Modebranche aktiv und erfolgreich. Doch plötzlich vollzog sie eine Lebenswende: Seither geht sie ihren Weg als Seelenmentorin, spiritueller Coach, Heilerin und Vermittlerin. 


http://www.nachhaltigkeit.org/201105307425/mensch-gesellschaft/interviews/turbokapitalismus-frisst-seelen-auf


Außerdem: Paulo Coelho's Buch - 11 Minuten
http://de.wikipedia.org/wiki/Elf_Minuten

Wednesday, May 25, 2011

Summer Feeling & Travelling again :)))

How awesome: Wednesday, 7am in the morning, sunshine and blue sky - my roommates and I are biking our way to the outdoor swimming pool around the corner.  Surrounded by lotsa trees and flowers, two wonderful pools await us ... a bit chilly, but it's for sure worth the "temperature shock" !!

Fully refreshed I start into another great day :-)))



And: yeah - I'm about to leave for some more trips ... 

... after almost two months in the city Berlin I will go to Hamburg this Thursday for a looooong weekend to visit my friend Nick with whom I lived together in Taipei ;-)))

After that, I'll be in Dresden in former eastern Germany where I'll meet Geri!

Last but not least - London here I come :-)))

Starting mid of June, I have the pleasure to welcome some more family and friends here in Berlin!!
*I look forwad to seeing you really sooooon*

Tuesday, May 24, 2011

Studieren in Berlin

Dieses Frühjahrssemester 2011 studiere ich im Rahmen meines EUROMASTER hier in Berlin an zwei Universitäten: Freie Universität sowie Humboldt Universität zu Berlin.
 
Die Humboldt Uni ist die älteste in Berlin und befindet sich im ehemaligen Ostteil der Stadt.  Im Zuge der Teilung Berlin's wurde die FREIE Uni erschaffen, das Geld dafür kam und kommt zu einem erheblichen Anteil von den USA.
 
Ich bin in der glücklichen Lage, Kurse von beiden Bildungseinrichtungen zu wählen - und das Angebot  ist natürlich sehr breit. Dieses Semester absolviere ich also folgende Lehrveranstaltungen
  •  Methoden der Entscheidungsfindung in der EU
  • Außen- und Sicherheitspolitik der EU
  • Einfluß der USA in Europa nach dem 2. Weltkrieg
  • Zusammenhang: Int'l Geschichte und Int'l Beziehungen
  • Das politische System Brasiliens
 Alle Kurse werden recht unterschiedlich geführt, sind je nachdem in deutscher bzw. englischer Sprache und - ich hab schon viel dazugelernt :-)
 
Heute zum Beispiel war ich am angesehenen John-F.-Kennedy Institut im Seminar über den US-Einfluß in Europa und das allerbeste überhaupt: ich hab eine ZEIT-ZEUGIN im Kurs sitzen!!!! Eine etwa 80-jährige, ganz und gar nicht senile Dame ist offenbar mit großem Eifer dabei, mehr über "The Eagle and Europe" zu erfahren, und plaudert ganz fidel auf englisch mit ... Hut ab!   **I like**
 
Der Kurs über Brasilien's politisches System am Lateinamerika Insitut ist der chilligste überhaupt - ein Großteil meiner Kollegen war schon in Brasilien und spricht auch portugiesisch. Alle sind total engagiert, haben Spaß am Thema und sind mit ganzem Herzen dabei **I like**
 
Die Lehrveranstaltung am Geschichte Institut  ist etwas philosophisch und daher mal eine ganz neue Erfahrung für mich. Ich hab zwar immer was mitzureden aber warum wir über dieses oder jenes jetzt gerade diskutierten bzw. wie wir drauf gekommen sind ist mir eher unklar ;-) Dennoch - mit meinen interkulturellen Erfahrungen kann ich offensichtlich eine Menge zum Thema "Neue Betrachtungsweisen in Internationaler Geschichte" beitragen **I like**

Methoden der Entscheidungsfindung in der EU - ein Kurs den ich mir selbst mit Sicherheit nicht ausgesucht hätte ... es ist meine Pflichtvorlesung. Aber: ich bin sehr froh, über dieses Thema zu lernen und vor allem auch, dass wir regelmäßig Textanalysen abgeben, Präsentationen halten und am Ende des Semesters eine Arbeit schreiben ... hätte nicht gedacht, dass dieser Kurs - gespickt mit einer großen Portion Fallbeispiele - so interessant wird **I like**

Außen- und Sicherheitspolitik der EU ist eines meiner Lieblingsthemen - schließlich geht's ja hier um die Beziehungen der EU mit andern Ländern und Regionen in der Welt :-) Wir durften uns selbst ein Thema aussuchen, eine Forschungsfrage ausarbeiten und reichten ein Forschungskonzept ein, dass wir im Laufe des Semsters zu einer fertigen Arbeit entwickeln werden. 
Ich hab mich entschieden, die Strategische Partnerschaft der EU mit Brasilien und deren Auswirkung auf den regionalen Integrationsprozess in Südamerika zu untersuchen **I like**


Tja, das war also eine kurze Übersicht um zu zeigen, dass ich in Berlin nicht nur mit meinem Radl durch die lebhafte City düse, Eis schlemme, durch Märkte spaziere und mich über zahlreiche Besucher freu ;-)))

Thursday, May 12, 2011

Paps fährt mit dem Zug nach Berlin!!!

Yippie ... mein Paps beschließt kurzfristig, mich in Berlin besuchen zu kommen - ganz abenteuerlich mit dem Nachtzug. Ankunft: Donnerstag, 05. Mai um 09:09 Berlin Hauptbahnhof :-)
Auf den Rädern entdecken wir die Stadt, am Freitag den Landwehrkanal entlang bis zum Treptower Park, Lower East Side Gallery, Samstag Schloss Charlottenburg, und am Sonntag das Riesenfohmarkt-Event im Mauerpark ... eine Institution :) 

Ein besonderes Vergnügen waren mir die vielen leckeren Speisen - auch wenn uns manchmal schon schlecht war, vor lauter Baklawa, Lakritz, Tacos und Cocktails *hihi*

War echt toll - DANKESCHÖN und bis baaaald ;-))

Berlin Wall

Weltzeituhr am Alexanderplatz


Ein menschlicher Roboter fabriziert aus Flaschen fasziniert uns!!!


Im Deutschen Reichstag - die berühmte Glaskuppel!



Wie gut, dass Papa imma sein Gugga mithot ;))

Holocaust Memorial

im Sony Center ... welch beeindruckendes "Dach"

in der Skybar "Solar", wo wir den Sonnenuntergang bei einem Cocktail genießen



Lower East Side Gallery ... a former checkpoint during GDR times


natürlich ein Muss: Berliner Currywurst


Schloss Charlottenburg



Best Ice Cream Ever - to be found in Berlin X-Berg

@ Mauerpark ... developed from no man's land during times of the Berlin Wall to a leisure park to a fleamarket on Sundays to a funfair ;)))

soviet hat, Sir?!

the BEAR - symbol of Berlin