Sunday, June 19, 2011

Ladies Weekend in Berlin

Juhuuu - endlich war's soweit, meine Mum und ihre Schwester - meine Tante - Rosi besuchten mich für ein verlängertes Wochenende in Berlin City :-)))

Nach einem gemütlichen ersten Bier - Rotzäpfle, ähm Rotes Tannenzäpfle oder wie war das nochmal? - genossen wir ein Dinner beim Vietnamesen und sind dann sogleich zu DEM Berlin-Sight überhaupt spaziert: Checkpoint Charly
Der frühere Grenzübergang während der Zeit Berliner Mauer (1961-1989/1990) ist wohl der bekannteste, benannt ist er übrigens nach dem Internationalen Buchstabieralphabet. Viel interessante Information zur Geschichte, Organisation und Einzelschicksalen sowie erwartet den Passanten an diesem ehemaligen Kontrollpunkt.

Ausklingen ließen wir diesen ersten Abend mit einem Besuch beim wunderschön beleuchteten Sony Center am Leipziger Platz...




Leipzig Square



Sony Center


Touring Kreuzberg :)


Breakfast by the Canal !

Volkspark Friedrichshain



What a beautiful and especially creative headdress - thank you very much, Rosi!!!





Currywurst - what else?!




Am ersten Tag ging's nach Berlin-Mitte in die Innenstadt wo wir den Bärenzwinger besuchten, das alte Nikolaivierten - den Ursprung Berlins, das Rote Rathaus, den Alex + Fernsehturm + Neptunbrunnen. Weiter ging's der Spree entlang zum Reichstag, Schloss Bellevue, großer Stern und Siegessäule sowie Tiergarten und Brandenburger Tor und viiiieeeles mehr :-)) 

Am zweiten Tag waren das chillige Kreuzberg, Ossi-Friedrichshain und der hippe Prenzlauerberg dran und am Samstag waren wir am Kuh'Damm!
Ganz wichtig war uns natürlich das Essen - probiert wurde alles: deutsche Küche - Currywurst, Königsberger Klopse, außerdem Kebap und Falafel sowie Baklava und Marokkanische Spezialitäten, Indisch, Vietnamesisch, etc.

Die paar Tage vergingen natürlich wahnsinnig schnell und schon hieß es wieder "TSCHÜS" und bis bald! Schön dass ihr mich besucht habt und vielen Dank für's "durchfuttern" *gg* 
War suuuper mit euch:-))
 
Thanks for visiting - I had a great time!!

Friday, June 17, 2011

Spain - Outlook

Next semester I'll study in Madrid at Universidad Carlos III - looking very much forward to that, I've just received a link from my Spanish friends in Madrid : 

http://www.youtube.com/watch?v=RZ55PC-ElSE&feature=player_embedded

... this indeed seems like it will be an interesting time there.
We've just recently seen peoples fighting for democracy in the course of the so-called Arab Spring - obviously a completely different set of preconditions - but within the European Union, people throughout a whole country are taking to the streets demanding democracy from their states leaders?!!
*it remains to be seen how this will go on*

Wednesday, June 15, 2011

Artikel in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung


Grüner Aufschwung - Milieuschutz

Glück heißt auf spießig: Zufriedenheit. Also nichts Großes. Aber ganz sicher etwas, was niemand verlieren will. Was eine Volkspartei wirklich braucht, sind Spießer. Die Grünen haben das längst erkannt - mit Erfolg.



11. Juni 2011 
Nichts gegen Bullerbü. Aber Frankfurt ist auch ganz gut. In den citynahen Stadtteilen grünt und blüht es in den Vorgärten, auf Balkons und Terrassen. Baumlose Straßen gibt es kaum. Der Autoverkehr wälzt sich über die Haupttrassen, aber in den Wohnquartieren daneben sind die Leute mit dem Fahrrad unterwegs. Es gibt so gut wie alles gleich um die Ecke, im Sommer sind das gekühlte Glas Wein und das multikulturelle Essen für niemanden ferner als fünf Minuten zu Fuß. Der Weg zur Arbeit ist auch nicht weit, und wenn man noch irgendetwas braucht, was es nicht in nächster Nähe gibt, dann legt man eben fünf Minuten drauf und ist in der Innenstadt, dem Habitat von Kommerz, Kultur und Kirche – das sich nicht zuletzt dadurch auszeichnet, dass man es schnell verlassen kann.
Es gibt in allen deutschen Städten Viertel wie Frankfurt-Ostend, -Bornheim, -Nordend, die noch vor zwanzig Jahren nicht besonders beliebt waren und keineswegs besonders teuer. Wer es sich leisten konnte, zog in die wohlhabenderen Stadtteile oder in die Vorstädte. Aber inzwischen hat in den alten Kiezen die sogenannte Gentrifizierung eingesetzt. Weil immer mehr Leute merken, wie angenehm es sich hier leben lässt, wird dieses Leben teurer. Mietshäuser werden in Eigentumswohnungen umgewandelt, die neue Schicht der Leute, die sich hohe Preise oder hohe Schulden leisten, verdrängt die Kiezbewohner. Die wählen nicht zu knapp grün.

Milieuschutz – ja, bitte! Atomkraft – nein, danke!

In Frankfurt haben CDU und Grüne jetzt eine „Milieuschutz“-Satzung eingeführt. Sie soll verhindern, dass die Neureichen oder Neuverschuldeten die Leute aus den Stadtteilen drängen, die sie zu dem gemacht haben, was sie sind. Plakativ gesagt: die grüne Klientel, die dort besonders stark ist. Noch plakativer gesagt: Wer nicht in die Vorstadt will und bisher nicht grün gewählt hat, kann sich noch einmal gut überlegen, wem er bei den Wahlen seine Stimme gibt. Milieuschutz – ja, bitte! Atomkraft – nein, danke!
Was soll bitte daran schlecht sein, mit dem Fahrrad durch seinen Stadtteil zu fahren und nicht radioaktiv verstrahlt zu werden? In einem hübschen Niedrigenergiehaus zu wohnen, wie in den einschlägigen Musterquartieren in Freiburg oder Tübingen, und auch genug soziale Macht zu haben, um den nervigen Bus auf seiner Tour durch das Viertel nebenan zu schicken – wo die Leute wohnen, die ihre Interessen bei der Sozialdemokratie oder gar der Linkspartei aufgehoben sehen, weil ihre Kaufkraft für nichts Besseres reicht? Und diese Wähler wiederum reichen nicht für eine Volkspartei.

Was eine Volkspartei wirklich braucht, sind Spießer.
Leute die nie geglaubt haben, dass sie der Superstar sind, den Deutschland sucht, oder den Glauben daran längst verloren haben. Die irgendwann einmal in eine feuchte Neubau- oder eine kahle Altbauwohnung gezogen sind, die Dielen abgeschliffen, ihre Rosen gepflanzt, ihren Rasen gepflegt haben. Ja: Es sind Leute, die hegen und pflegen. Ihre Kinder zum Beispiel. Und ihren Besitz. Ihren Lebensstil. Glück würden sie das nicht nennen. Glück heißt auf Spießig: Zufriedenheit. Also nichts Großes. Aber ganz sicher etwas, was diese Leute nicht verlieren wollen. Leute wie du und ich. Klar, keiner will sich selbst als Spießer sehen. Aber: Wir sind die Mehrheit im Lande.

Es gibt massenweise grüne Spießer

Woher kommt denn der Widerstand gegen Stuttgart 21? Da gibt es viele Ursachen. Doch die wichtigste ist, dass die meisten Bürger dieser ziemlich überschaubaren Stadt schlicht und einfach keine Riesenbaustelle vor der Haustür haben wollen. Und zwar gerade die eigentlich zufriedenen Leute, nicht zuletzt jene unter ihnen, die sich gelegentlich schon einmal ausrechnen, wie viele Jahre sie womöglich noch haben – Jahre mit oder ohne Kräne vor dem Haus.
Eine Volkspartei braucht Spießer. Es sind nämlich nicht nur die Besitzlosen, die politisch Druck machen, die Armen, die Unterprivilegierten, die jungen Leute: weil sie um Teilhabe kämpfen, um ihren Platz in der Welt. Mindestens ebenso viel Druck machen Personen, die all das haben – und damit zugleich die Angst, es zu verlieren. Die es schützen wollen. Und die wollen, dass man sie schützt. Ein legitimer Anspruch an die Politik. Milieuschutz.
Eine Volkspartei braucht Spießer. Und es gibt massenweise grüne Spießer.
Es stimmt nicht, dass der Aufschwung der Grünen durch die Laufzeitdebatte und mehr noch durch Fukushima verursacht wurde. Beschleunigt, keine Frage. Aber nicht verursacht. Der grüne Aufschwung begann deutlich früher. Er fiel zusammen mit dem Ansehensverlust der schwarz-gelben Koalition. Die Union kann den Grünen das Atomthema nicht rauben, weil die es schon lange nicht mehr brauchen. Ein grünes Kernthema? Ja, natürlich – aber eins, das längst abgefrühstückt ist. Wie es die Grünen wollten. Beigedreht haben die anderen. Ein Milieu verfestigt sich, das andere löst sich auf.


Sunday, June 12, 2011

London for B-Day Girls ;)

SUNSHINE in London at my arrival ... amazing :-))

It was another wonderful visit, enforcing my love-hate relationship with the city! 
The weather was kinda good [apart from Friday's breakfast in sunshiny-bed with downpouring heavy rainshowers 30min later, sunshine after that and as soon as we were on the bikes another time raining cats and dogs just to get wet before the sun dried up everything once more *lol*], 
we discovered new parks and areas south of the Thames, went swimming, amused ourselves hilariously at a friend's wedding, walked through Little Venice and last but for sure not least - I was invited for dinner at my most fav London restaurant: Damascian cuisine *thank you sooo much, Mr. C*

We discovered London's bike-hire system and this is how it all got a new dimension now ... riding a bike along Oxford Street through Hyde Park and into the beautiful flower districts of Knightsbridge and Chelsea is a feeling I cannot even describe :-)
I felt freedom, enhanced living quality and yes, a certain "coolness", I'd say. You don't need to pay for the expensive but somewhat shitty+stinky public transport, see much more from the city and even get to do some sports!!


Thank you for the Birthday Roses


typical London pub

Battersea Park

looking down the Thames

This time it was especially hard for me to leave ... Berlin is calling though ...

...With a 38x44x18 cm georgeous + really creative bi-national box ;)) as my luggage, I make my way to the airport.
People smile at me, security guards wish me happy birthday and the steward asks me whether he could please have a piece of the b-day cake, offering me some of his original stuffed Spanish olives in return ... *I'm loving it*

We start take off and first go rather low, meaning  I have a good view over the beautiful English landscape, reaching the clouds only when we get to the British Channel ... what a beautiful candy-cotton landscape :-))



Thoughtfully, I've chosen a window seat on the western side of the plane ... and yess - I was right, the sunset over Berlin just at approach for landing is marvellous!! 




Like a glowing red ball, the sun is going down ... 

 ...thank you very much, for these beautiful days full of joy, Mr. C!

Tuesday, June 7, 2011

Good Morning

Juhuuuu - heute ist mein 24. Geburtstag - und meine Studienkolleginnen Johanna, Friederike, Anki, Charlotte und Julie haben Montag Abend gleich mal reingefeiert :-))

Vielen herzlichen Dank für diesen unerwarteten und supertollen Vorgeburtstagsabend, meine Lieben!!!


Und nun mach ich mich auf den Weg nach London ... natürlich freu ich mich wie immer über Anrufe oder SMS - meine deutsche Nummer lautet: 0049 177 37 94 045, ansonsten meine österreichische: 0043 680 21 84 937



Yippie - it's my 24th birthday today and my study colleagues Johanna, Friederike, Anki, Charlotte and Juli celebrated into it with me on Monday evening. Thank you girls for this unexpected and wonderful pre-birthday evening :-)))


I'm heading to London now, spending some wonderful days there ... as usual, I am happy about any phone calls or text messages - my German number is: 0049 177 37 94 045, otherwise try the Austrian one: 0043 680 21 84 937


Live your life and do what makes you happy! 


Twenty years from now you will be more disappointed by the things that you didn't do than by the ones you did do. So throw off the bowlines. Sail away from the safe harbor. Catch the trade winds in your sails.

Explore. Dream. Discover.

 

~Mark Twain~






Dance the night away
Live your life and stay young on the floor

Dance the night away
Grab somebody, drink a little more
Lalalalalalalalalalalalalala
Tonight we gon' be it on the floor
Lalalalalalalalalalalalalala

Tonight we gon' be it on the floor

Pick your body up and drop it on the floor
Let the rhythm change your world on the floor
You know we're running shit tonight on the floor

Brazil, Morocco,
London to Ibiza,
Straight to LA, New York,
Vegas to Africa

I know you got it
Clap your hands on the floor
And keep on rockin'
Rock it up on the floor

If you go hard you gotta get on the floor
If you're a party freak then step on the floor
If your an animal then tear up the floor
Break a sweat on the floor
Yeah we work on the floor
Don't stop keep it moving
Put your drinks up
Its getting ill
It's getting sick on the floor
We never quit, we never rest on the floor
If I ain't rolling, probably die on the floor

Saturday, June 4, 2011

DRESDEN...2 days + 2 nights

Geri und ich haben uns am Donnerstag in der Früh in Dresden getroffen und zwei herrlich sommerliche Tage dort verbrach - ein Ausflug, der sich gelohnt hat ... wir sind richtig in Urlaubsstimmung gekommen und wollten eigentlich noch gar nicht wieder abreisen :)

Dresden ist eine relativ kleine Stadt in der man gut alles zu Fuß erreichen kann. Von einem sehr netten Viertel am Martin-Luther-Platz spazierten wir also durch Rosengärten und die Elbe entlang über die Augustusbrücke in die Altstadt
Obwohl die Frauenkirche dem Bombenhagel über Dresden im 2. Weltkrieg standhielt, fiel sie 1945 in sich zusammen - das durch Feuer ausgehöhlte Innere konnte die schwere Kuppel nicht mehr tragen. Die Ruine wurde zum Mahnmal gegen den Krieg, für Frieden und erst 1995 begann der Wiederaufbau der 94 m hohen Sandsteinkuppel. 2005 schließlich wurde die Frauenkirche wieder geweiht.

Außerdem kann die Altstadt mit der wunderschönen Semperoper sowie dem sogenannten "Zwinger" - sieht aus wie ein Schloss - aufwarten. Die Strecke zum Hauptbahnhof wurde nach der Deutschen Wiedervereinigung erschlossen - hier reiht sich jetzt eine Shoppingmall an die andere, es gibt viele schöne Glasbauten und andere moderne architektonische Meisterwerke.


Walking along the river Elbe in Dresden
(yes, the same that is passing Hamburg and finally arrives at the North Sea)

view towards the old city center


beautiful opera house

Zwinger - a georgeous baroque palace with lotsa fountains and beautiful greens

famous Frauenkirche



"Yenidze" was the name of a tobacco company started by the entrepreneur Hugo Zietz, which imported tobacco from Ottoman Yendize (modern Greece). The oriental mosque-like style of architecture publicized the origin of the tobacco. Today the building houses offices and hosts minor events.


modern architecture in Dresden




Auf der anderen Elbeseite - dort wo auch wir gewohnt haben - befindet sich die sogenannte Neustadt. Dirk, unser Gastgeber, hat uns irrsinnig viele interessante Geschichten über das Leben in der ehemaligen DDR erzählt, wie sich die alternativ-kreative Bunte Republik Neustadt heute entwickelt und warum er die "Heilige Nudelmesse" der Kirche des Fliegenden Spaghetti-Monsters als eine von vielen anti-Kirchtags Aktivitäten organisiert.

Das Viertel ist etwas alternativer, versprüht ebensoviel Charme und quillt über mit Bars, Dönerbuden, Restaurants mit Köstlichkeiten aus aller Welt, Coffee Shops und Galerien.
Ein Haus das musiziert, Balkone in Form von Honigwaben (oder so), ein Hof der Elemente und noch viel mehr Erstaunliches haben wir entdeckt. 

Um den Sonnenuntergang zu genießen setzt man sich am Besten ans Elbufer, zu späterer Stunde geht's gen Norden ins Krawallviertel und zum Alaunpark der die Scharen anzieht ... hier wird gespielt, gegrillt, ge-DJ'ed und vor allem geschnackt ... tja, das heißt in Norddeutschland tratschen und quatschen ;))


a house with waterplays that makes music










how creative are these bed?!!
thx Dirk for being such a great host, it was highly interesting to hear all the GDR-stories, alternative Dresden and anti-Kirchtag events :-) *we like*





What a wonderful weekend - thx Geri!