Monday, October 24, 2011

Girl's Weekend in Madrid

I proudly present: this is the real girlie part of our weekend :))
  • shopping
  • catwalk @ home
  • clubbing and dancing 'till our toes fell off ;)
  • chocolate con churros
  • dreaming of some georgeous white wedding dresses *ggg*
  • listening to old old popmusic, evergreens, and our childhood songs from the 80's and 90's *loving it*



 OMG ... I'd like to pay for those and please also give me a new pair of feet - just to make sure to arrange everything beforehand :)))

Madrid Super Sale

 did I mention SUPER SALE in MADRID

~ shop 'till you drop ~










Lovely weekend, thx BIANCA - I had a great time with you :))

Besuch aus Kärnten :)

Juhuuu - Bianca kommt mich für ein langes Wochenende in Madrid besuchen! Einen ersten Stadtspaziergang am Freitag verbinden wir praktischerweise mit einer Shoppingtour durch die City ... jojo, los lei laaaafn ;))


Palacio Real, Opéra, Dachterrassenbars, gemütliche Kaffeehäuser, sonntäglicher Riesenflohmarkt Rastro, Märkte mit frischem Obst, Gemüse, Meeresfrüchten und anderen Delikatessen, moderne Absolut Vodka Gallerie, Stadium San Bernabéu, einige Bars, Irish Pub und natürli Clubs werdn net von uns verschont!  

*we like majestic Madrid*


Madrid cathedral

Plaza Mayor ... Madrid's old city center

Flamenco ... baile nacional de Espana

ABSOLUT VODKA ... exhibition in a stylish gallery ;)




...what's left from Saturday's 15O manifestations of the moviemiento 15M...


Plaza de los torres


Madrid Street-Art

self-made tapas: guacamole and hummous *yummy*

**VOLLE LUSTIG IST'S**

Estadio San Bernabéu

Yesterday, Bianca and I toured the stadium Santiago Bernabéu of the world's best ever soccer team REAL MADRID! 






In international competitons Real Marid won a record of nine UEFA Champions Leagues, two UEFA Cups and one UEFA Super Cup as well as three International Cups. On the national level, the club has won a record 31 La Liga titles, 18 Copas del Rey, eight Spanish Super Cups and some more prizes. No other club in the world has owned more prizes!

Founded in 1902 by Juan and Carlos Padrós, the football club has never been relegated from La Liga, Spain's top league. The name "real"  is the Spanish term for "royal", and was given by King Alfonso XIII in 1920 together with the royal crown in the emblem.According to Forbes Magazine of June 2011, the club is the world's richest soccer club in terms of revenue (EUR 438.6 mio) and the second in terms of value (EUR 1.4 bio).


A great afternoon :)

Thursday, October 20, 2011

Wir konsumieren uns zu Tode

Artikel aus der österreichischen Tageszeitung "Standard":  http://derstandard.at/1318726304980/Nach-uns-die-Sintflut-Wir-konsumieren-uns-zu-Tode

Nach uns die Sintflut?

Wir können uns unseren Lebensstil nur auf Kosten anderer leisten, warum sich das nicht mehr lange ausgehen wird, erzählt Armin Reller    Interview | Regina Bruckner, 20. Oktober 2011 13:39

Wir können uns unseren Lebensstil nur auf Kosten anderer leisten. Das ist bekannt. Weniger genau wissen wir, inwieweit sich die Produktion von Handys oder Kugelschreibern unmittelbar auf Kinderarbeit, kippende Gewässer und Versteppung ganzer Landstriche auswirkt. Ob Zucker, Wasser oder Kupfer - wir nutzen und benutzen diese "Stoffe" täglich, aber über ihre physische Realität, ihre Herkunft, ihre Geschichte, ihre Zukunft wissen wir wenig. Mit ihnen verbunden sind aber Fragen nach Gerechtigkeit und Verantwortung, Energieverbrauch und Wirtschaftlichkeit, sagen Armin Reller und Heike Holdinghausen. Sie erzählen in dem Buch "Wir konsumieren uns zu Tode" anhand von Stoffgeschichten und -kreisläufen, woher Ressourcen wie etwa Coltan oder Baumwolle kommen, wofür wir sie verwenden beziehungsweise verschwenden. Warum er dieses Buch geschrieben hat, erzählt Armin Reller im Interview.

derStandard.at: Konsumieren ist ja fast zur Bürgerpflicht geworden, gerade jetzt in der Krise. Nun kommen Sie mit Ihrem Buch und sagen uns, wir konsumieren uns zu Tode. Was tun?

Armin Reller: Das konsumieren, von dem wir wissen, dass wir uns dabei nicht zu Tode konsumieren.

derStandard.at: Sie durchforsten unseren gesamten Lebensstil von der Mobilität über die Kommunikation bis zur Ernährung. Bleibt da viel übrig?

Reller: Es sieht ein bisschen eng aus. Und es ist natürlich auch auf eine gewisse Weise eng. Denn so wie wir können vielleicht fünf Prozent der Weltbevölkerung konsumieren.

derStandard.at: Sind es die aufstrebenden Volkswirtschaften, die dafür sorgen, dass es eng wird?

Reller: Ja. Diese Menschen stellen jetzt den Anspruch, auch ein materiell besseres Leben zu führen. Aber ich möchte eigentlich nicht den Zeigefinger drohend hochhalten. Es ist nur so, dass wir uns bislang um nichts außer um den Preis kümmern mussten. Aber hinter den Produkten, die wir so täglich zu uns oder in die Hand nehmen, stecken unheimlich viele Geschichten.

derStandard.at: Vielfach ist vermutlich auch der Preis irreführend oder?

Reller: Ganz genau. Der Preis erzählt keine Wahrheiten. Und vor allem: Wenn der Konsument etwas kauft, erwirbt er auch ein Recht, zu wissen, was er kauft.

derStandard.at: Sind wir davon nicht meilenweit entfernt?


Reller: Ja, aber das hat sehr viel zu tun damit, dass wir die Geschichten unserer Produkte überhaupt nicht kennen. Nicht kennen können, weil sie überhaupt nicht bekannt gegeben werden. Das wäre für mich eine Grundforderung. Ich will wissen und folglich auch mündig werden. Ich will als Konsument selbst entscheiden können, ob ich an einer Stoffgeschichte oder an einer Produktgeschichte teilhaben will. Ich möchte auch wissen, wer daran beteiligt ist, dass das Produkt entstehen kann. Zum Beispiel von der Mine, wo die notwendigen Rohstoffe abgebaut werden, bis zu einem Handy, mit dem ich dann kommuniziere. Vielen von den beteiligten Leuten geht es schlecht und wir wissen gar nichts davon. In diesem Sinne können wir auch nicht aktiv eingreifen und unser Konsumverhalten so gestalten, dass auch auf die Produzenten ein gewisser Druck entsteht, und dass nicht nur die wirtschaftlichen Vorteile eine Rolle spielen. Bei den Nahrungsmitteln achtet man mittlerweile auf Regionalität, vielleicht sogar auf ökologische Zusammenhänge. Jetzt gibt es eine Riesendiskussion um die Ablaufdaten. Mit ihnen hat man den Konsumenten die Kritikfähigkeit genommen und gesagt, ihr müsst nur auf die Zahlen gucken und euch nicht auf den Geschmack verlassen.

derStandard.at: Das hat uns Berge von weggeworfenen Lebensmitteln beschert.

Reller: Ein Drittel der Nahrungsmittel geht so weg. Das ist eigentlich recht zynisch, wenn man bedenkt, wie viele Menschen ihr Leben mit noch viel schlechteren Nahrungsmitteln fristen. Wenn die Nahrungsmittelpreise steigen, wird dieser Zusammenhang völlig ausgeblendet. Jetzt leisten wir es uns noch, Treibstoff gegen Nahrungsmittel über die Preise zu regulieren. Da sind wir relativ weit in eine Entwicklung gekommen, die mir sehr, sehr schwierig erscheint.

derStandard.at: Wo sehen Sie die größten Fehlentwicklungen?

Reller: Eine Entwicklung, die ziemlich ungesteuert daherkommt, hat mit dem Geldsystem zu tun. Geld hat eigentlich keine Geschichte und Sie können mit dem Geld Tauschgeschäfte machen, die vielleicht gerecht sind, vielleicht aber auch nicht. Der Preis, den wir zahlen, spiegelt den Wert dieses Produkts nicht wider. Das ist auch nur möglich, weil entlang dieser Wertschöpfungsketten sehr unterschiedliche Lebensbedingungen herrschen hinsichtlich der Leute, die daran arbeiten und verdienen. Wenn Sie Bananen betrachten, die zum Beispiel aus Afrika kommen, haben Sie am Anfang der Geschichte, auf dem Feld, sehr schwierige Bedingungen. Dann haben Sie viele Transporte, die viel zu billig sind, weil die Energie dafür zu billig ist. Im Geschäft kaufen Sie dann ein Kilogramm Bananen, das viel billiger ist, als ein Kilogramm Äpfel. Die Entwicklung, dass Geld als Zahlungsmittel beliebig eingesetzt werden, und dementsprechend auch zu Blasenbildung führen kann oder eben auch zu erbärmlichen Lohnkonstrukten, ist sicher schwer kontrollierbar.

derStandard.at: Man kann diese Entwicklungen ja nicht rückgängig machen. Gibt es mögliche Auswege?

Reller: Man muss die Konsumenten neugierig machen. Der Hersteller soll also zum Beispiel auf seiner Homepage nachvollziehbar machen, wie genau in welchen Ländern und unter welchen Bedingungen ein Produkt entsteht. Das wissen die meisten Verkäufer in den Läden auch nicht. Wenn man Transparenz in diese Geschichten bringt, ist schon ein erster ganz kleiner Schritt geschehen. Die Dynamik der Produktentwicklung ist so hoch geworden, dass auch die Produzenten selbst nicht mehr genau wissen, was in ihren Produkten steckt. Da entgleitet uns die Wirtschaftsform, die wir pflegen.

derStandard.at: Hat uns diese arbeitsteilige Wirtschaft nicht auch viel Wohlstand gebracht?

Reller: Doch. Aber die Geldwirtschaft ist ja eigentlich abgekoppelt von der physischen Wirtschaft. Wenn Sie jetzt Gold kaufen, kaufen Sie eine Chimäre, denn im Moment wird fünfmal mehr Gold in Wertpapieren gehandelt, als physisch vorhanden ist. Das zieht sich durch und betrifft zum Beispiel auch den Weizen- oder Kakao-Preis, die Baumwolle oder Metalle. Das bedeutet auch ein hohes Risiko, weil wir in eine Nebelzone hineinfahren, in dem Sinn, dass wir überhaupt nicht mehr wissen, was wir von dieser Erde verbrauchen. Die Gefahr, dass wir den Weg nicht mehr zurückfinden, ist groß. Denn im Moment ist es ja auch so, dass wir recyclingmäßig noch nicht konkurrenzfähig sind, weil das Primärprodukt noch so billig angeboten wird und ständig noch Ressourcen ausgegraben werden.

derStandard.at: Besteht nicht die Gefahr, dass die Transparenz, die Sie fordern, unsere gesamte Ökonomie auf den Kopf stellt?


Reller: Das geht nicht von heute auf Morgen. Teilweise werden Produkte unglaublich schnell ersetzt und die Wirtschaft bricht doch nicht zusammen. Da ist noch eine Menge Luft.

derStandard.at: Es würde reichen, wenn wir uns anstelle der zehn T-Shirts im Jahr nur zwei kaufen?

Reller: Dafür ein bisschen teurere, genau. Wir schauen uns gerade Kosmetik an. Was da weltweit versaut wird, ist unglaublich. Die Wertschöpfung ist hier extrem hoch. Die Wirkstoffe, die sie in Kosmetik kaufen, machen vielleicht fünf Prozent des Preises aus. Der Rest ist Verpackung und Verdienst - also viel Schall und Rauch.

derStandard.at: Deswegen kann sich die Branche so schöne Verpackung und Werbung leisten...

Reller: Ich will jetzt keine Breitseite gegen die Kosmetikindustrie abschießen, das ist alles sehr clever und professionell aufgebaut. Aber um es noch einmal zu sagen, es gibt wirklich genug Luft. Wir wissen ja gar nicht wohin mit all diesen Produkten. Die Abfallberge wachsen. Das ist Verlust. Abfall als solches sollte es gar nicht geben.

derStandard.at: Muss man da als Konsument nicht depressiv werden, bei all den Folgen, die der Konsum zeitigt?


Reller: Eigentlich nicht. Denn spannend ist es ja auch zu wissen, dass man mit seinem Konsumverhalten direkt oder indirekt mit ganz vielen Leuten zu tun hat. Dass man da mitgestalten kann. Depressiv macht einen, glaube ich, dass man sich selbst dabei erwischt, wie unbewusst man durch das Leben stolpert. Wenn wir früh nachvollziehen können und merken, dass der Preis für eine Sache zu hoch ist, müssen wir nicht jede Geschichte physisch nachvollziehen.

derStandard.at: Wenn wir nun aufhören zu konsumieren, tun wir uns vermutlich auch nichts Gutes?

Reller: Ich wollte den Konsumenten klar machen, dass sie ziemlich mächtig sind. Denn das  
Konsumverhalten entscheidet, welches Geschäft läuft oder nicht. 



(Regina Bruckner, derStandard.at, 20.10.2011)



Armin Reller ist Professor für Ressourcenstrategie an der Universität Augsburg. Forschungsarbeiten im Bereich der anorganischen und physikalischen Chemie in Zürich, Cambridge, Bangalore und Hannover. Er ist Herausgeber der Reihe Stoffgeschichten.


Hier geht's zum online Artikel:

Wednesday, October 19, 2011

Kleine Freuden im Alltag ;-) Lovely delights in daily life ;-)

...wenn ich am 18. Oktober bei Sonnenschein, blauem Himmel und angenehmen 25°C in Minirock und Sandalen unterwegs bin
... to be out and around wearing mini-skirt and sandals on October 18, enjoying sunshine, blue sky and pleasant 25°C

... Tapas, Wein und stundenlange angeregte Gespräche auf spanisch :)
... tapas, wine and long joyful talks in spanish :)

... Sangria - Happy Hour

... ein Email von Freunden, von denen ich schon länger nix gehört hab ... danke!
... an email from friends, who I wasn't in contact with for some time ... thx!

... 1 Melone, 4 Bananen, 4 Zwetschken, 1 Zucchini, 1 roten Paprika und ein Baguette um 2,69€   *völlig legal, ich schwöre*
... buying 1 melon, 4 bananas, 4 plums, 1 zucchini, 1 red pepper and a baguette for 2.69€ *totally legal, I swear*

... ein Lächeln in der Metro
... a smile in the metro

... in Tanzlaune um 11 Uhr vormittags ;)
... being in dancing mood at 11 o'clock in the morning ;)






~ Have a good one, everybody ~

Monday, October 17, 2011

Yachuan visiting me in Madrid

Rather spontaneously my taiwanese friend Yachuan booked a flight from Paris, where she's currently living, to Madrid :)) We had a good time and it was nice talking about fomer days in Taipei and her hometown Taichung as well as our various get2gethers in Europe!!

Madrid presented itself from it's sweetest side: blue sky, sunshine, almost 30°C .... good vibes !!








...a traditional custom in Spain - bullfighting ... not the nicest thing to do on a Sunday afternoon but I thought I should go and watch once so that I can judge for myself, living in Madrid and almost next door to Plaza de Torros...

!Hasta la vista, Yachuan!

Manifestations 15M ... 15O

Die 15M-Bewegung hat sich damals bei den Kundgebungen ab 15. Mai in Madrid und vielen anderen spanischen Städten formiert. Es geht um eine Änderung des Systems - mehr und direkte Demokratie, keine Einsparungen im Sozialbudget - bei Ausbildung, Altenbetreuung sowie dem Gesundheitssystem. Außerdem plädiert man dafür, dass die gemeine Bevölkerung (99%) nicht die durch Spekulanten, Banker und Wallstreet-Angestelle (1%) verursachten Finanzskandale aufkommen soll. Dazu mischten sich bei den erneuten Manifestationen am vergangenen Samstag, 15. Oktober Forderungen nach weiterer Trennung des Staates von der Kirche bzw. Religion, etc.



...ich hab natürlich auch Wien auf der Weltkarte markiert ;-)





Wednesday, October 12, 2011

BATH - UNIVERSITY OF THE YEAR 2011/2012

My uni, the UNIVERSITY OF BATH made it to
UNIVERSITY OF THE YEAR 2011/2012 !!!

University of Bath has been awarded the title of ‘University of the Year 2011/12’ by The Sunday Times and placed Bath 5th nationally. Moreover, the Guardian University Guide 2010 placed Bath 9th nationally.

Link to the University of Bath
http://www.bath.ac.uk/

The accolade is designed to recognise a university’s all-round excellence, encompassing a range of aspects of research, teaching, employability and the student experience.
The formal announcement of the award was made in The Sunday Times University Guide,  published in the paper on Sunday 11 September, 2011. In its 14th year of publication and with a readership of three million, the guide provides both a British university league table as well as profiles of all the UK’s higher education institutions. 

In that league table the University of Bath has risen to 5th out of 122 UK universities and colleges – its highest ever position.
Professor Glynis Breakwell, Vice-Chancellor of the University of Bath, said: “This is a prestigious honour and a fantastic achievement for Bath. “It reflects the enthusiasm and commitment of the entire University community, both our staff and students, and is something we can all take great pride in. We have always been committed to the pursuit of excellence in our research, teaching and learning and so it is particularly pleasing to have this recognised and rewarded at a national level."
“We attract real academic high-flyers to the University, with nearly 75 per cent of our entrants coming with grades of at least AAB or equivalent, reinforcing our position in the top rank of UK universities.”
Alastair McCall, Editor of The Sunday Times University Guide, said: “Bath is a thoroughly deserving winner of our University of the Year award for 2011/12. It provides a high-quality, distinctive university experience that is valued by students and employers alike. Ranking fifth in our university league table is no mean feat and is confirmation of the teaching and research excellence that takes place there. The country depends on the success of universities like Bath, not just because of its innovative, relevant research, but also because of the intelligent, passionate and work-ready graduates it turns out each year. They will be the leaders and innovators of tomorrow and they are ultimately the university’s best advertisement.”

The guide’s league table is compiled using a number of criteria including student satisfaction, research quality, academic peer review, entrance qualifications held by new students, degree results achieved, dropout rates and graduate employment levels. The weighting given to measures of graduate employability was doubled this year – a particular strength of the University of Bath.



 *flickr pics*