Wednesday, February 20, 2008

Charleston Downtown!




Am Montag, 18. Feber, dem President’s Day in den USA, fahre ich das erste Mal in die City rein.
Am Vormittag regnet es in Strömen, dazu kommt ein ziemlicher Sturm und meinen tollen Regenschirm – mexikanische Qualität – kann ich bereits nach der ersten Böe entsorgen! Tja, ich warte also etwa 30 Minuten in strömendem Regen neben einer sechsspurigen Straße auf den Bus…Worüber ich natürlich auch nicht informiert war – die Ticketautomaten in den Bussen geben kein Wechselgeld, naja, so hab ich eben das Doppelte für eine Busfahrt bezahlt (war aber trotzdem noch billiger als in Österreich!).
Über eine kilometerlange Brücke geht’s rein ins „Kolonialstil – Zentrum“! Die alten Häuser sind wunderschön erhalten, es gibt viele Galerien und schöne Gärten. In den Straßen duftet es überall nach Blumen. An der Atlantikpromenade schwimmen tatsächlich Delfine etwa 20 Meter an mir vorbei – wow, that’s awesome!
Irgendwie ist es wie im Film: es gibt viele alte Kopfsteinpflasterstraßen, unzählige Geschäfte, Cafés, Restaurants und obwohl insgesamt über 1 Million Menschen im Großraum Charleston leben, ist es wie in einer Kleinstadt.
Die Leute hier sind sehr nett, was allerdings nicht unbedingt hilfsbereit bedeutet und ich muss mich erstmal an diese distanzierte Art der Amis gewöhnen. Fast die Hälfte der Bevölkerung ist afrikanischer Abstammung. Charleston war ja früher der größte Hafen an der amerikanischen Ostküste und hier sind die meisten Sklaven angekommen.
Was ich heute auch lerne – es geht einfach NIX ohne Kreditkarte in den USA!

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