Tuesday, January 12, 2010

A weekend in the Kingdom of CAMBODIA - P h n o m P e n h

Phnom Penh is full of golden palaces, temples and other royal buildings...








Lawrence and I ...enjoying a wonderful hot pot, Cambodian style :-)

They treat us like kings ... perfect service :-)


But I also enjoy walking through market places and tiny backstreets, talking to locals and meet the lower social class who cannot afford much...






Einmal Kambodscha hin und retour bitte

Am vergangenen Freitag verliess ich die Botschaft schon zu Mittag und machte mich auf den Weg zum Flughafen ;-)
Los geht's, in die Hauptstadt von Kambodscha: Die Sonne steht schon tief als ich um etwa halb fünf aus dem Flughafengebäude trete und so präsentiert sich mir Phnom Penh in einem fast golden erscheinenden Licht - eine tolle Stimmung!



Steckbrief Königreich Kambodscha
Einwohner: 14.5 Millionen auf etwa 180.000km²
Hauptstad: Phnom Penh (~2mio Einwohner)
Sprache: Khmer, (Französisch)
Währung: Riel, (Dollar)
Unabhängig seit:
1953 gefolgt von einem jahrzehntelangen Bürgerkrieg
Schreckensdiktatur der Khmer Rouge von 1975 bis 1979 ... killing fields!!


So wie's hie rim Straßenverkehr zugeht, also das hab ich noch nie wo gesehen. viele Motorräder und TukTuks cruisen durch die City und was Autos betrifft liegt die Präferenz klar bei Lexus-Geländewagen!
Es gibt zwar Ampeln, Einbahnschilder und ich sichte sogar einen Polizisten, der versucht den Verkehr zu regeln aber das scheint hier alles gefliessentlich "übersehen" zu werden.
Jeder fährt einfach wie ihm/ihr vorkommt. Es herrscht zwar eigentlich Rechtsverkehr aber das ist den Leuten wurscht - wenn man nämlich auf der linken Straßenseite fährt geht's dann leichter zum Linksabbiegen *g*
"Sicherheitsabstand" beträgt auf allen 4 Seiten des Fahrzeugs genau 2cm!
Dennoch, der Verkehr ist relativ gemütlich, jeder ist eher langsam dran, tuckert mit ein paar km/h durch die lebhaften Straßen. So richtig los geht's mit dem Trubel ab etwa 16:00...

Ich bin erstaunt über das zahlreiche Polizeiaufgebot und froh, dass ein aufmerskamer "Freund&Helfer" des Weges kommt als ich mit meinem HondaMotorradtaxler über den Preis zu weaschtln beginn ;-) [Der Gute kann nämlich genau gar kein English und tut so, als ob er am Flughafen nicht kapiert hat, wieviel ich ihm zahlen werde ... na, als wir dann am Central Market ankamen wollte er den dreifachen Preis *sehr witzig*]

Ansonsten sind die Leut hier aber alle sehr freundlich und haben, genauso wie die Polizei ein ansteckendes Lächeln im Gesicht. Mindestens 80% der Bevölkerung trägt hier schöne Hemden bzw. Blusen... und das steht irgendwie im Kontrast zur relativ wenig entwickelten Stadt selbst. Es gibt viele Straßen, die nicht asphaltiert sind, Schlaglöcher noch und nöcher, Mistkübel - was ist das??
60% der Bevölkerung ist laut Statistik unter 25 Jahre alt. Sehr viele Kinder (oft schauen sie aus als wären sie nicht älter als 7 Jahre) laufen auf den Straßen herum um Sonnenbrillen, Zigaretten, Rosen, Bücher, CD's, Getränke, etc. zu verkaufen. Ich staunte nicht schlecht, als mir ein netter "Schuhputzerjunge" den Inahlt seiner Tasche zeigte und ich darin einen ganzen Ballen Marihuanavorrat erblickte ... so das ist also die traurige Realität in Kambodscha...

Ich treffe Lawrence, mit dem ich das Wochenende verbringe - nach einem schmackhaften Abendessen fahren wir mit einem Motorradtaxi in einen Club.
Surprise, surprise - wer hätte das gedacht? Alle Gäste bewegen sich fröhlich auf der Tanzfläche, lachend, jeder amüsiert sich und als der DJ nach einer Weile eine Live-Performance ankündigt begeben sich alle ganz brav zu den umstehen Tischen und Barstühlen.
Freundlichkeit & Fröhlichkeit pur liegt in der Luft!! Später tanzen wir mit ein paar Mädls und Jungs - einige gehen mir nichtmal bis zur Schulter *g*

Am Samstag weckt mich die Sonne in meinem riesigen federweichen Doppelbett - what a wonderful morning :-)
Zum Frühstück gibt's fried rice und dann fahren wir zum Wat Phnom. Ich schau mal wieder am Liebsten den Affen zu und es gibt hier auch Elefanten zu sehen - man kann dort eine Runde reiten ;-)
Danach geht's zum Königspalast, Unabhängigkeitsdenkmal, verschiedene Tempel,... und entlang der riverside spazieren wir halb tanzend am Kai entlang ;-))

Am Sonntag steht Shopping am Programm. Es gibt sehr viele Märkte und hier werden die exotischsten Speisen überhaupt verkauft. Muscheln zum Auszuzeln, geräucherte Heuschrecken und anderes Getier das normalerweise durch die Faune kreucht und fleucht, sonnengetrockneten Fisch, ...
Und nun weiss ich auch, wie die billigen aber immer fröhlich glitzernden Modeschmuckaccessoires hergestellt werden. Die produzieren doch tatsächlich Diamanten - so wie man das im Physikunterricht lernt - am Standl gleich neben der Straße und schleifen die dann, polieren sie wunderschön und verarbeiten sie dann in die ebenso gefakten "Grundschmuckstücke" ein... *interessant, da mal zuzuschauen*

Ein Wochenende ist natürlich sehr kurz aber ich hab mal einen ersten Eindruck von Kambodscha bekommen und mein Trip hat mich neugierig gemacht, mehr über dieses Land zu erfahren und auf einer zukünftigen Reise mehr zu entdecken!!

*Thank you Lawrence for being such a wonderful host, tourguide and company*


2 comments:

  1. Hi,

    kannst das reisen nicht lassen, und wo gehts nächstes mal hin

    Mfg bro

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  2. Hallo Michi
    Wir haben gerade die erste Lagebesprechung mit Sekt u.Halswehtee hinter uns.Sind in euphorischer Stimmung . LG die drei golden Girls

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